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Gut Duckow Pinnow

Auf riesigen Feldern in Mecklenburg Vorpommern wird gedrillt

Der Gutshof in Duckow

Die Gutsverwaltung

Die Gutsverwaltung Pinnow – Duckow von Maltzahn GbR wurde 1994 von uns (Hans-Albrecht & Cornelia v. Maltzahn) gegründet. Sie hat ihren Sitz in 17139 Duckow. Dort befindet sich auch der Hof mit 5 Silos mit einer Lagerkapazität von 12.500 Tonnen sowie Trocknung, Werkstatt, Lagerräume, Aufenthaltsraum, Büro und Wohnung für unsere Erntehelfer. Wir bewirtschaften mit 10 festen Mitarbeitern und 8 Erntehelfern (meist Studenten der Agrarwirtschaft) ca. 2.500 ha landwirtschaftliche Flächen, davon etwa 160 ha Forst.

Die Land-u. Forstwirtschaft

Die Landwirtschaftlichen Flächen liegen in den Gemarkungen Pinnow, Duckow, Rottmannshagen, Maxfelde, Kummerow, Zettemin und Rützenfelde. Sämtliche Flächen befanden sich bereits vor dem 2. Weltkrieg über mehrere Jahrhunderte im Besitz der Familie von Maltzahn.

Die Gemarkungen Pinnow und Duckow gehörten den unmittelbaren Vorfahren des Zweiges Maltzahn – Pinnow.

Der Maschinenpark

Um die etwa 2.500 ha landwirtschaftlichen Flächen (Gerste-, Raps- und Weizenfelder) bearbeiten zu können, muss man einen beachtlichen Maschinenpark vorhalten. So stehen alleine 5 Claas Schlepper, darunter auch das Flaggschiff – der Claas Xerion 4000 mit 435 PS – auf dem Hof. Für die Ernte stehen 2 Claas Lexion 770 TT bereit.

Nicht zu vergessen die Anhänger u.a. von Horsch, Väderstad und Kuhn für die Bodenbearbeitung, z.B. Drillen und Sähen.

Bildquelle: Axel Schmies

Hier ein paar kurze Informationen über die von uns angebauten Pflanzen

Bei Interesse können Sie auf die weiterführenden Links im Text klicken und sich ausführlicher informieren.

Die Gerste

Die Gerste ist ein Getreide und gehört zur Familie der Süßgräser. Die Gerste wird etwa 70 bis 120 cm hoch, ihr Fruchtstand ist eine Ähre mit langen Grannen.

Die ältesten Nachweise der Gerste lassen sich bis 10.500 v. Chr. zurückdatieren. Ab 7.000 v. Chr. begann die erste Zuchtauswahl. Seit 5.000 v.Chr. findet In Europa Gerstenanbau statt.

Gerste wächst auf tiefgründigen, gut durchfeuchteten Böden. Aber auch mit schlechteren Bedingungen kommt sie gut zurecht.  Beim Anbau unterscheidet man zwischen Winter- und Sommergerste.

Die Kornerträge der Gerste werden überwiegend als Futtergetreide verwendet, da insbesondere die Wintergerste relativ viel Eiweiß (12-15 %) enthält.

Bildquelle: Azafak CakÄ+r/123RF

Der Raps

Raps gehört zur Familie der Kreuzblütler und ist eine Ölfrucht, die in Deutschland häufig angebaut wird. Raps bildet einen etwa 2 m hohen, verzweigten Stängel. Von der Blüte bis zur Reife vergehen ca. zwei Monate.

Die leuchtend gelben Blütentrauben des Rapses sorgen in den Monaten April und Mai für prächtige Farben auf den landwirtschaftlichen Flächen.

Milde Lehmböden eignen sich besonders gut für den Anbau von Raps. Als Grundregel gilt: Ein guter Weizenboden ist auch immer ein guter Rapsboden.

Rund zwei Drittel der Rapsproduktion werden für Speisezwecke benutzt – damit ist Rapsöl eines der beliebtesten Speiseöle zum Braten, Kochen, für Salate und für die Margarineherstellung.

Bildquelle: Nick Wagner/123RF

Der Weizen

Der heutige Weizen ging aus der Kreuzung mehrerer Getreide- und Grasarten hervor. Die ersten von Menschen angebauten Weizenarten waren Einkorn und Zweikorn. Ihr Herkunftsgebiet war der vordere Orient.

Neben Reis und Mais ist Weizen die wichtigste Getreideart für unsere Ernährung. In jeder Ähre bilden sich bis zu 40 Körner aus. Sie bestehen aus 60 % Stärke, 12 % Eiweiß, 2 % Fett und 13 % Wasser.

Die Körner keimen schnell und entwickeln erste Blätter. Die kleinen Pflanzen bilden Nebensprossen aus und überwintern problemlos bis -20°C.

Weichweizen wird zur Herstellung von Backwaren verwendet. Für die Herstellung von Nudeln ist Hartweizen besonders gut geeignet.

Bildquelle: Viktor Chernyavskiy/123RF